smartCOMMUNITY

Beispiele aus der Community

Es gibt viele sinnvolle Möglichkeiten den eigenen Überschussstrom – zum Beispiel produziert mittels eigener Photovoltaik-Anlage – sinnvoll zu nutzen. Die smartCOMMUNITY Plattform hilft dabei auf unterschiedliche Art und Weise.

Beispiel 1:
Marion verschenkt & verkauft Strom an Freunde

 

  • Marion lebt in Linz und hat eine PV Anlage mit 8 kWp
  • Ihr Eigenverbrauch liegt bei ca. 5.000 kWh
  • Ihr Überschuss liegt bei ca. 3.000 kWh

Marion möchte ihren Überschuss ihrer Tochter Sarah, die in Wien studiert, um 0 Cent pro KWh zur Verfügung stellen. Auch sollen ihre Schwiegereltern in Graz ihren Überschuss um 5 Cent pro KWh bekommen.

Beispiel 2:
Thomas möchte Strom teuer verkaufen

 

  • Thomas hat eine PV Anlage mit 10 kWp
  • Sein Eigenverbrauch liegt bei ca. 4.000 kWh
  • Sein Überschuss liegt bei ca. 6.000 kWh

Thomas bekommt von seinem Energielieferanten aktuell 8 Cent pro kWh Einspeisevergütung. Thomas weiß, dass die Teilnehmer in der smartCOMMUNITY-Plattform mindestens 23 Cent pro kWh an ihren Energieversorger für den Strombezug zahlen. Thomas möchte daher seinen Strom gewinnbringend über das Energiedepot verkaufen.
 

Beispiel 3:
Landwirt Sepp möchte Strom selber nutzen

 

  • Sepp hat eine PV Anlage mit 20 kWp auf seinem landwirtschaftlich genutzten Gebäude
  • Sein Eigenverbrauch liegt bei ca. 13.000 kWh
  • Sein Überschuss liegt bei ca. 7.000 kWh

Sepp möchte seinen Überschuss in seinem Privatgebäude nutzen und dafür nichts zahlen. Sepp meldet beide Gebäude bei smartCOMMUNITY an. Ab jetzt wird der Überschuss zuerst für sein Privatgebäude zur Verfügung gestellt (bevor er an andere Teilnehmer verkauft werden kann) und zwar um 0 Cent pro kWh – das ist die „Selbstoptimierungs“-Funktion in der smartCOMMUNITY Plattform.

Beispiel 4:
Familie Steiner fährt auf Urlaub und möchte ihren Strom währenddessen der Nachbarin schenken

Familie Steiner wohnt in Graz und hat eine 7 kWp PV-Anlage auf ihrem Hausdach. Die Familie fährt für zwei Wochen in den Urlaub und ihre Nachbarin Rosmarie passt in dieser Zeit auf die Katze der Familie auf.

Da die Nachbarin ebenfalls Mitglied der smartCOMMUNITY ist, sendet Familie Steiner während dieser Zeit kostenlos Strom an sie.

Beispiel 5:
Geri ist Unternehmer und möchte seinen Überschuss außerhalb der Betriebszeiten nutzen

 

  • Geri hat eine Tischlerei mit einer 50 kWp PV Anlage
  • Die Tischlerei hat Montag bis Donnerstag Betrieb. Freitag bis Sonntag wird der Überschuss ins Netz eingespeist.
  • Der Eigenverbrauch der Tischlerei liegt bei ca. 30.000 kWh und der Überschuss bei ca. 20.000 kWh

Geri möchte nun zumindest von Freitag bis Sonntag die Verteilung seines Überschusses selbst in die Hand nehmen: Er nutzt einen Teil seines Überschusses selber in seiner Wohnung in Linz (kostenlos), einen Teil sendet er an seine Eltern, die neben der Tischlerei wohnen (kostenlos), und zukünftig möchte Geri den Überschuss auch teilweise an seine Mitarbeiter:innen um 5 Cent pro kWh verkaufen.

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